Bastian Brinkmann ist stellvertretender Leiter der Wirtschaftsredaktion der Süddeutschen Zeitung. Geboren 1988 in NRW, aufgewachsen bei Berlin, mit Stationen in Dublin und Brüssel. Kölner Journalistenschule. Studium der VWL und der Politikwissenschaft in Köln und Südkorea.
Michael Diederich, Jahrgang 1965, ist seit Januar 2018 Vorstandssprecher der Hypo-Vereinsbank, einer Tochter des italienischen Unicredit-Konzerns. Davor verantwortete er die Investmentbanking-Sparte des Kreditinstituts. Seine Überzeugung ist, dass das Investmentbanking in erster Linie den Unternehmenskunden dienen muss. Diederich gilt als Banker moderner Prägung: nahbar, gewissenhaft, respektvoll.
Jahrgang 1965, hat beim Cloudsoftware-Anbieter Salesforce vor kurzem die neu geschaffene Funktion des Geschäftsführers für die Region Deutschland, Österreich und Schweiz übernommen. Der studierte Betriebswirt kommt vom Konkurrenten SAP, wo er zuletzt weltweit für das Geschäft mit Firmenplanungssoftware verantwortlich war. Bei dem Konzern aus Wallstadt hatte er davor weitere Managementpositionen inne.
Fragt man, wie er seinen Espresso am liebsten trinkt, dann gibt es nur eine Antwort: rigorosamente ohne Milch und Zucker! Denn ein guter Espresso, so der Manager (Jahrgang 1964) aus Triest, der die Kaffee-Dynastie in dritter Generation führt, muss für sich stehen – und sich anfühlen „wie ein Seidenschal zwischen den Fingern“. Illy sorgt sich wegen des Klimawandels um die Zukunft seiner Kaffeebohnen, und er hat über die italienische Politik geschrieben. Titel des Buches, das Mut machen soll: „Italia Felix“.
Jahrgang 1970, leitet seit Mai 2013 die Geschäfte des Internetkonzerns Google in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Der Betriebswirt arbeitete davor zehn Jahre lang in verschiedenen Funktionen bei der Auktionsplattform Ebay. Unter anderem half er in den 2000er-Jahren dabei, das Unternehmen in Europa zu etablieren. Seine Karriere begonnen hat Justus als Berater bei der Boston Consulting Group.
Seit August 2013 ist er Vorstandsvorsitzender von Siemens. Der Manager, der im Bayerischen Wald als Josef Kaeser aufgewachsen ist, heuerte schon 1980 bei dem Münchner Konzern an und machte schnell Karriere. Von 2006 an war er Finanzchef, dann beerbte er Peter Löscher an der Konzernspitze. Seitdem baut Kaeser Siemens kräftig um, ist in aller Welt unterwegs, trifft Staatschefs und wichtige Kunden und profiliert sich auch mit politischen Äußerungen. Sein Vorstandsvertrag läuft Anfang 2021 aus.
Wie schaffen Unternehmen es, aus Krisen herauszufinden? Dazu berät Nils Kuhlwein von Rathenow, Jahrgang 1968, seit mehr als 20 Jahren Firmen. Sein Fokus liegt dabei auf Transformations- und Restrukturierungsprozessen. Der Diplombetriebswirt startete seine Karriere mit einer Lehre zum Industriekaufmann bei Siemens. Danach arbeitete er als Wirtschaftsprüfer und Berater für KPMG, Roland Berger und McKinsey. Seit 2018 ist er Partner bei Kearney und dort verantwortlich für den Bereich Restrukturierung.
Dem verstaubten Image eines Steuerberaters und Wirtschaftsprüfers tritt er mit einer E-Gitarre der Marke Squier entgegen. Robert Mayr, geboren 1966 in München, ist studierter Diplom-Kaufmann, promovierte, arbeitete bei der Berliner Treuhandanstalt und später bei der Wirtschaftsprüfung Deloitte. Inzwischen wohnt der Hobby-Musiker, der auch mal mit seinen Mitarbeitern jammt, aber in Nürnberg: Seit 2016 ist er Vorstandsvorsitzender des Softwarehauses und IT-Dienstleisters DATEV.
Tim Raue, geb. 1974, gilt als Deutschlands erfolgreichster Spitzenkoch: Er führt zwei mit Michelin-Sternen ausgezeichnete Restaurants und ist der Einzige, der es mit einem deutschen Lokal im vergangenen Jahr auf die Liste der 50 besten Restaurants der Welt geschafft hat. Dabei war Raues Start denkbar schwer: Aufgewachsen in ärmlichen Verhältnissen in Berlin-Kreuzberg schloss er sich als Jugendlicher einer Gang an und kam eher zufällig in die Küche. Dort aber ging es für ihn schnell steil bergauf: Küchenchef mit 23, „Koch des Jahres“ und erster Michelin-Stern mit 33, eigenes Restaurant mit 36. Die Corona-Krise hat aber auch den Spitzen-Gastronomen hart getroffen, zwischenzeitlich waren alle seiner inzwischen zehn Lokale geschlossen. Nur im „Tim Raue“ wurde gekocht – zum Mitnehmen.
Für den Mediziner, Jahrgang 1965, geht es bei der Suche nach einem Impfstoff gegen der Coronavirus Sars-CoV-2 nicht um ein Rennen. Um die Welt zu versorgen, wird es viele Anbieter brauchen. Gut möglich, dass BioNTech einer der ersten sein wird. Der Impfstoff ist nur das eine. Er will die Art und Weise, wie Krebs behandelt wird, revolutionieren.
Vom Burgerbrater zum Millionär. Was wie eine Geschichte des American Dream anmutet, ist für Sebastian Siemiatkowski, Jahrgang 1981, Realität geworden. Noch zur Studienzeit, als er bei Burger King jobbte, gründete er das Startup Klarna. Der schwedische Zahlungsdienstleister ist heute mit rund 9 Milliarden Euro das wertvollste Finanz-Startup Europas.
Die doppelt promovierte Ärztin und passionierte Tennisspielerin hat sich 2009 entschlossen, die teure Highspeed-Gen-Analyse aus den Unis in ein eigenes Unternehmen zu bringen: Zusammen mit ihrem Mann Dirk gründete sie das Unternehmen CeGaT, das alle Gene des Menschen untersucht, womit schnelle Diagnosen möglich werden und sich manche Tumorerkrankungen passgenau bekämpfen lassen. Inzwischen beschäftigt sie 230 Mitarbeiter und erhielt den EU-Innovationspreis für Frauen 2014 der EU-Kommission.
Laura Gehlhaar, geb. 1983 in Düsseldorf, fühlt sich durch ihre Behinderung nicht beeinträchtigt - sondern durch Menschen, die sie abschätzig behandeln. Sie hat Sozialpädagogik und Psychologie studiert. In ihrem Blog „Frau Gehlhaar“ schreibt sie über das Großstadtleben und das Rollstuhlfahren. Außerdem hält sie Vorträge über Inklusion.
Lea Hampel befasst sich in der Wirtschaftsredaktion vor allem mit alternativen Wirtschafts- und Geschäftsmodellen, New-Work-Themen und Nachhaltigkeit. Studium der Sozial- und Wirtschaftsgeschichte und Interkulturellen Kommunikation, Ausbildung an der Deutschen Journalistenschule, Arbeitsstationen unter anderem in Jerusalem, Paris und Berlin. Sonst im Web unter leahampel.de.
Mit den Anforderungen an Führungskräfte kennt sich Anna-Maria Karl, Jahrgang 1965, aus. Die promovierte Juristin war 25 Jahre lang für die Daimler AG tätig, zuletzt als Leiterin „Global Talent Sourcing“. Anfang 2020 wechselte sie zur Personal- und Managementberatung Kienbaum, wo sie nun als „Director Executive Search“ Führungspersonal für Unternehmen sucht.
Jahrgang 1981, ist Mitgründer des deutschen Technologieherstellers Myra Security. Seit 2013 schützt das Unternehmen mit seinen Diensten Internetseiten vor Attacken aus dem Netz. Zu seinen Kunden gehören unter anderem der Autoverleiher Sixt und der Versandhandel Baur. Auch Politiker vertrauen auf Kaffsacks Dienste: So schützt er die Seiten der Bundesregierung und kümmerte sich beim G7-Gipfel in Elmau um die Sicherheit des Onlineauftritts. In seinem Job ist Kaffsack global unterwegs, vom Silicon Valley bis London.
Astrid Latzel, wollte bereits während ihres Studiums zur Diplomkauffrau in Bayreuth Partnerin in einer internationalen Top-Management-Beratung werden. Bei Kearney leitet die zweifache Mutter das Berliner Büro und verantwortet als Partnerin und Managing Director unter anderem den Private Equity Bereich für Zentraleuropa.
Jürgen von der Lehr, Jahrgang 1972, steht seit 2018 in Diensten der ING, einer der bekanntesten Direktbanken Deutschlands. Seit diesem Jahr verantwortet der ausgebildete Banker und Diplom-Kaufmann als Head of Strategy & Business Development die Kooperationen der Bank mit Fintechs und die Weiterentwicklung von Innovationen. Wie das Bankgeschäft funktioniert, weiß von der Lehr schon aus seinen vorherigen Jobs, unter anderem als Unternehmensberater und seiner Zeit bei der Deutschen Bank.
Klaus Müller, geboren 1971, ist Deutschlands ranghöchster Verbraucherschützer. Er leitet seit 2014 den Verbraucherzentrale Bundesverband. Der studierte Volkswirt hatte vor seinem Wechsel zum Verbraucherschutz in der Politik Karriere gemacht. Müller saß für die Grünen im Bundestag und war finanzpolitischer Sprecher der Fraktion. 2000 wechselte er als Umwelt- und Landwirtschaftsminister nach Schleswig-Holstein. Von 2006 bis 2014 war er Vorstand der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen.
Verena Pausder, geboren 1979, macht viel von sich reden, gerade hat sie ein neues Buch veröffentlicht, sie setzt sich darin sehr für Bildung und Chancengleichheit in Deutschland ein und fordert eine bessere digitale Ausstattung der Schulen. Pausder, die mit Familie in Berlin lebt, hat mehrere Firmen gegründet, unter anderem Fox & Sheep, einen Anbieter von Apps und Onlinespielen für Kinder, die Mehrheit hat sie an den Spielzeughersteller Haba verkauft. Zuletzt wurde sie in den Aufsichtsrat von Comdirect gewählt.
Carla Reemtsma, Jahrgang 1998, kümmert sich bei Fridays for Future Deutschland um die Pressearbeit. Neben ihrem Engagement für den Klimaschutz ist sie Jugendbotschafterin der Entwicklungshilfe-Organisation One. Nach dem Abitur 2015 begann sie, in Münster Politik und Wirtschaft zu studieren. Sie bezeichnet sich selbst als Antifaschistin und Feministin.
Jahrgang 1968, hat einen Doktortitel in Mathematik. Seit 1996 arbeitet er in der IT-Branche. Er ist Mitglied der deutschen Geschäftsleitung von Atos und verantwortet bei dem französischen IT-Konzern Themen wie Automatisierung, Künstliche Intelligenz und Cloud. Schaumburg ist außerdem Mitglied der Atos Scientific Community.
Philipp Welte, Jahrgang 1962, machte ein Volontariat bei der Ulmer Südwest Presse, studierte dann Politik und Kulturwissenschaften in Tübingen und arbeitet zunächst als Journalist, bevor er Manager bei der Burda-Gruppe wurde. Seit 2008 ist Welte Vorstand bei Hubert Burda Media und vor allem für das große, nationale wie internationale Zeitschriftengeschäft zuständig. Er ist auch Vizepräsident des Verbandes Deutscher Zeitschriftenverleger.
Was bleibt? Spannende, schnelle Formate und keine langatmigen Vorträge sowie Sprecherinnen und Sprecher, die wirklich etwas zu sagen haben.
Der SZ-Wirtschaftsgipfel ist der bedeutendste Wirtschaftskongress des Landes. Im Herzen der Hauptstadt, im Hotel Adlon und auch digital debattieren Vorstandsvorsitzende der DAX-Unternehmen und Chefs europäischer Konzerne mit Eigentümern und Geschäftsführern erfolgreicher Mittelständler sowie Start-ups über die zentralen Themen, die die Wirtschaft bewegen.
Neben dem Haupt-Bühnenprogramm bieten wir unserer Online-Community exklusiv kuratierte, kurzformatige Talks aus der Präsidentensuite des Hotel Adlon, sowie digitale Networking-Sessions zu vers Mehr anzeigen
Bei Anmeldung bis Ende Oktober 2020 garantieren wir Ihnen die Zusendung eines exklusiven Eventpakets mit speziellem Inhalt für unsere Digital-Community. Im Paket enthalten sind unter anderem zw Mehr anzeigen
Zudem beinhaltet Ihre Anmeldung einen dreimonatigen Zugang zu allen digitalen Inhalten der Süddeutschen Zeitung (SZ Plus) ab dem Veranstaltungsdatum. Dieser Zugang ist im Kaufpreis enthalten, e Mehr anzeigen
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